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Tuesday, July 12, 2016

Time for a classic

Years ago I experimented with custom bokeh. And I really liked it. I have to admit, I am not doing things like this very often, but occasionally.
And it is neat to know.

My blog post about this has gotten a good bit more than 1000 views by now. And I would like to re-share it here for those who have missed it, by now.



And have you ever tried using this in video footage?

Check the original post for that footage.

Monday, June 30, 2014

The PAPERminis Calendar



I have issued a PAPERminis Calendar. Come over and check it out on Amazon and other platforms.

AMAZON - PAPERminis in A3

It is available in DinA5, DinA4, DinA3 and DinA2 and covers black and white images including colorful people (pencil and ink pen, mainly). You find the link to available shops and all my other photography calendars in the Calendar Tab up top, too. You can order anywhere where there are books on sale - online and offline.

Ich habe einen PAPERminis Kalender heraugegeben. Guckt ihn Euch bei Amazon oder auf anderen Plattformen doch einmal an.

AMAZON - PAPERminis in A3

Der Kalender ist in  DinA5, DinA4, DinA3 und DinA2 verfügbar und befasst sich mit schwarz weißen Bildern, also Bleistift, Tintenstift und ähnlichem voller bunter Menschen. Ihr findet den Link zu den verfügbaren Shops und alle meine anderen Fotografie-Kalender im Kalender-Tab oben. Ihr könnt überall bestellen, wo es Bücher gibt - online und offline.

Friday, May 2, 2014

Long exposure

One of my first tries with long exposure - due to grey filter - on ocean waves. Lofoten, summer 2013.

10 Seconds and all becomes misty. There is a lot to be done better, but it is a start.






Thursday, January 30, 2014

Dynamic Woods


Panning is a technique that involves longer exposure time and deliberate motion of the camera - in one or more directions.

Lately I was hunting motives in this field of photography again and here is (some of) what I brought home.


Tuesday, November 26, 2013

Kalender

Die Kalender sind echt klasse geworden. Das ist ein Teil der Kalender, die ich neulich gekauft habe, um sie weiterzuverkaufen.

Kalender gibt es hier: Kalender






Thursday, July 11, 2013

Crossing Forks

This is another one of the photos I lately took for the contest. The topic was "cutlery".






Friday, June 21, 2013

OM-D Seminar

Wir waren in diesem Jahr zum zweiten Mal bei einem OM-D Seminar. In diesem Jahr waren wir im Loft 2 in Köln bei Eberhard Schuy

Nach der Einführung in die Kameratechnik der OM-D haben wir an drei Sets verschiedene Objekte fotografiert. Typisch für Fotografie by Schuy waren Klassiker aus seinen Büchern und Workshops mit von der Partie. Der drehende Stuhl zum Beispiel. Und Gläser und Flüssigkeiten.

Hier ist mein Ergebnis des "Glas und Wasser" Bildes.

Ich finde, es kann sich durchaus sehen lassen.


Monday, June 17, 2013

Come to Life

May I draw your attention to my project of the year 2013?

I am part of "Come to Life 2013" a project of 7 photographers from all over Germany. If you want to know the details, check out our blog:






I am spending a whole year with "Harrison" and I get to know him pretty well. 

We deliver fresh new stories and photos every Sunday morning.






Darf ich Eure Aufmerksamkeit mal auf mein Projekt für das Jahr 2013 lenken?



Ich bin Teil von "Come to Life 2013" - einem Projekt von 7 Photographen aus ganz Deutschland. Wenn Ihr die Details erfahren wollt, kommt in unserem Blog vorbei:


Ich verbringe ein ganzes Jahr mit Harrison und ich kenne ihn schon ziemlich gut.




Wir liefern frische Stories und Bilder jeden Sonntag morgen.

 

Sunday, June 9, 2013

Die Belichtungszeit

Nach meinem Artikel über die Blende kommt heute das Kapitel "Die Belichtungszeit".

Die Blende hat eine große Auswirkung auf das Bild. Aber die Zeit hat es eben auch. Beide haben Auswirkungen aufeinander.


Eines wird schnell klar: Wenn sich etwas bewegt, dann spielt Zeit eine Rolle. Jeder kennt Bilder, in denen sich etwas bewegt und deshalb das Bild nicht scharf ist.

Was sich bewegt? Oft das Motiv - Kinder, Tiere, Partygäste, Fahrzeuge und so weiter.

Nicht selten auch die Kamera oder der Fotograf. Das kann Verwackeln sein, bewußtes Mitziehen oder Versetzen, Fotografieren aus der Bewegung heraus (aus dem fahrenden Auto, Zug, etc.)

Und jetzt ist natürlich jedem klar: Bewegung wollen wir nicht im Bild, oder?

Nein, nicht ganz. Bewegung wollen wir oft nicht sichtbar im Bild. Manchmal aber schon.

Was wir nicht wollen, sind verwackelte Bilder, also Bilder, die unscharf sind, weil die Kamera gewackelt hat.

Was wir in der Regel auch nicht wollen, sind Motive, die sich so schnell bewegt haben, dass das Motiv nicht mehr erkennbar ist.

Manchmal wollen wir aber gerade diese Bewegung des Motivs durch das Foto abbilden. Oft dann, wenn das Bild durch die Bewegung nicht zerstört, sondern verstärkt wird.

Will ich keine Bewegung im Bild abbilden - weder die der Kamera noch die des Objektes, dann muss ich eine möglichst kurze Belichtungszeit - oder zumindest eine ausreichend kurze Zeit - wählen.




Hier saß das Eichhörnchen mal still. Da ist aber trotzdem eine recht kurze Belichtungszeit nötig.




Das Bild ist scharf, die Flügel des Vogels sind es nicht. Vogelschwingen sind unglaublich schnell. Zu schnell für diese Belichtungszeit. Ich mag die Dynamik in dieser Aufnahme, die nur durch die bewegten Flügel entstehen. Da sich die Flügel um ein vielfaches schneller bewegen als der Kopf der Meise, ist auch der Kopf und Körper relativ wenig von der Bewegungsunschärfe betroffen.

Auf der anderen Seite kann man mit einer besonders kurzen Belichtungszeit nämlich Bewegungen einfrieren. Durch die Luft fliegendes Wasser, einen springenden Menschen, eine Flugpose eines Vogels, etc.
Der Arm und der Geigenbogen sind in der Bewegung abgebildet, während das übrige Bild zwar keine hohe Qualität hat, aber noch eine realtiv hohe Schärfe. Dieses hier wäre natürlich viel besser möglich gewesen.
Durch eine etwas längere Belichtungszeit verwischen die Strukturen des Wassers relativ weit.

Die Küstenseeschwalbe bewegt sich schnell und schießt von der Wasseroberfläche aus wieder nach oben. Man sieht in der Luft noch einzelne Tropfen und die Flügel werden scharf abgebildet, weil die Belichtungszeit kurz war.

Geht man mit den Belichtungszeiten über das "normale" hinaus, also bewußt kürzer oder länger, so fängt man oft Bilder ein, die das menschliche Auge nicht sehen kann.

Als Faustformel kann man sich ohnehin merken, dass Bilder dann interessanter werden, wenn sie nicht dem Üblichen entsprechen, was unsere Augen jeden Tag sehen.

Ob es nun ein interessantes Motiv ist, ein gutes Licht- und Schattenspiel oder eben eine eingefrorene oder verwischte Bewegung... Fotografie kann mehr als das festhalten, was wir sehen.



Natürlich hat die Belichtungszeit auf das Bild auch anderen Einfluss.

Läßt man alle anderen Einstellungen unverändert - beispielsweise im manuellen Kameramodus - dan wird das Bild bei kürzerer Belichtungszeit dunkler, bei längerer Zeit heller.





Ein Klassiker sind Bilder von Wasser. Hier kann ich - je nach Motiv und Intention - entscheiden, was ich gern zeigen möchte: weiches, strömendes Wasser oder einzelne Tropfen in der Luft.




Bei diesen beiden Bildern habe ich mit einem Blitz nachgeholfen.

Fotografiert man zB einen Wasserfall, dann hat man beide Möglichkeiten: Man kann die einzelnen Tropfen in den Vordergrund stellen oder den weichen Vorhang des strömenden Wassers.


mittlere Belichtungszeit, das Wasser strömt, aber es nicht "seidig" geworden.





Die lange Belichtungszeit läßt das strömende Wasser zu Schleiern werden.




 

Durch eine lange Belichtungszeit kann man auch die Wasseroberfläche des Meeres (bei leichten Wellen) und eines Sees "glatt ziehen".



Fotografiert man Menschen oder Tiere, dann will man i.d.R. die Person scharf abbilden und zwar so, dass man sie wiedererkennt.

Selten will man Bewegungen verwischen. Bei einer Tänzerin z.B. kann aber gerade das das Ziel sein: Die Tanzbewegung durch Bewegungsunschärfe einzufangen.


Ich habe die Kamera auf ein Stativ gestellt, die Belichtung recht lang eingestellt und dann die Schnürsenkel fallen lassen, während ich auslöste. Das Motiv ist dadurch scharf an den Stellen, die sich nicht bewegen (Schuh) und unscharf (Bewegungsunschärfe) an den Stellen, die in Bewegung waren.










Ich möchte nebenbei mal ein Bild zeigen, bei dem eine Person vollkommen unscharf - durch Eigenbewegung - im Bild ist. Ich wollte die beiden im Hintergrund durchfahrenden Taxen in Bewegung einfangen und habe daher in NYC bei Nacht mit einer recht langen Belichtungszeit gearbeitet. Dieser Mann lief in den Vordergrund und im ersten Moment flucht man innerlich, aber dann habe ich ein zweites Mal hingesehen.

NYC, Dezember 2011


Manchmal kann man sich auch mit der Kamera bewegen. Manchmal.
Hier stand ich im Flughafen München auf einem Transportband und habe eine relativ lange Belichtungszeit eingestellt.
 




Dieses Foto habe ich mit meinem Handy gemacht. Während der Zug einfährt, steht die junge Frau still. Das Foto wäre mit einem stehenden Zug nicht halb so interessant.



Die Belichtungszeit hat also einen wirklich großen Einfluss auf viele Bilder. Bei einem Stillleben ist es allerdings (eigentlich) völlig egal, wie lange ich belichte. Da kann ich die "richtige" Belichtungszeit mit der (für meinen Geschmack) gerade opitmalen Blende und einer möglichst niedrigen ISO (für geringes Rauschen) wählen.

Das ist natürlich nur ein grober Überblick über die Möglichkeiten der Belichtungszeit.



Details gibt es in allem, natürlich auch hier.

Aber letztlich ist die Wirkung der Belichtungszeit normalerweise besser zu verstehen, als die Wirkung der Blende.

Beide bedingen sich gegenseitig, denn eine offene Blende läßt viel Licht hinein, also belichte ich kürzer. Eine weiter geschlossene Blende braucht eine längere Belichtungszeit.

Details dazu habe ich im Artikel über die Blende schon beschrieben.



 


Wednesday, May 1, 2013

Photography: Die Blende

Immer wieder werde ich nach Tipps und Tricks zur Fotografie gefragt. Meiner Meinung nach ist Verständnis der Grundlagen dazu entscheidend.

Heute geht es um die Blende.

Die Wahl der Blende hat die wahrscheinlich größte Auswirkung auf eine Aufnahme. 

Durch eine große Blende gelangt innerhalb der Belichtungszeit viel Licht auf den Chip. Daher muss für eine ausgewogene Belichtung eine kurze Zeit genutzt werden. Kurz im Verhältnis zur gleichen Aufnahme mit einer weiter geschlossenen Blende.

Eine offene Blende führt auch zu geringer Tiefenschärfe. Eine geringe Tiefenschärfe bedeutet, dass vor und hinter dem Fokuspunkt - also dem Punkt, auf dem man entscheided, zu fokussieren - die Schärfe abnimmt, bis hin zu aufgelösten Formen und "nebulöser Darstellung".

Ich habe eine Reihe Testaufnahmen für Euch gemacht, um Euch zu zeigen, worum es geht.

Ich habe ein paar Aufnahmen von einem Pflaumenbaum im Garten gemacht. Nicht von einem Stativ aus, wie es sich für so eine Reihe gehört, aber immerhin weitgehend der gleiche Bildausschnitt in jedem Bild. Fokussiert habe ich immer auf die gleiche Blüte vom Vordergrund.

Die einzelnen Bilder sind beschriftet mit den Kameraeinstellungen.








Die Aufnahmen entstanden alle mit meiner Canon 60D und einem meiner Lieblingsobjektive: Der Festbrennweite Canon 50mm f/1.8.

Bei dem Vergleich der Bilder fällt sofort auf, wie der Hintergrund erst sehr deutlich erkennbar ist, dann mehr und mehr verschwindet.

Was ist jetzt "richtig"? Es gibt kein objektives richtig oder falsch in der Fotografie - jenseits von völlig versauten Aufnahmen, jedenfalls.

Aber für dieses Motiv finde ich die beiden letzten Aufnahmen eindeutig passender, als die erste oder die zweite.

Der Baum hat viele Blüten, richtig. Aber, wenn ich sie alle darstellen will, kann ich unmöglich den Blüten gerecht werden. Ich hätten dann entweder den Baum aus der Entfernung fotografieren müssen, um dem ganzen Baum eine Bühne zu geben, oder ich hätte ganz nah an eine einzelne Blüte herangehen müssen, um keine störenden Elemente mit im Bild zu haben. Im ersten Bild stören mich die anderen Äste, das Gewimmel und die verschiedenen Farben sehr.
Je unschärfer dieser Bildteil wird, desto weniger stört er. Der Unterschied zwischen dem Hintergrund und dem Vordergrund schafft eine angenehme Abwechslung bei der Betrachtung. Und das entscheidende Element, der Zweig mit den Blüten, tritt hervor.

Bei anderen Aufnahmen ist es ein Fluch, wenn die Schärfeebene so knapp ist. Mit diesem Objektiv kann man bei Portraits schon mal ein Auge scharf stellen, die Nasenspitze aber schon unscharf. Kommt man in so eine Situation (abhängig von der Blendenöffnung und der Entfernung zum Motiv), dann muss man die Blende ein wenig weiter schließen. Nach einer Weile geht das in Fleisch und Blut über.

Blende... das hat auch immer viel mit Technik zu tun. Auch das will ich liefern.

Die Blendenöffnung gibt - vereinfacht gesagt - an, wie weit das Objektiv geöffnet ist. Eine kleine Blendenzahl gibt eine große Blendenöffnung an. Theoretisch ist f/1.0 die größte Öffnung. So ein Objektiv habe ich aber noch nie in der Hand gehalten.

Wird die Blendenzahl größer, also beispielsweise f/2.5, dann ist die Objektivöffnung kleiner.

Man kann sich die Blendenöffnung wie ein Rohr vorstellen, durch das Wasser strömt. Je größer die Öffnung, desto mehr Wasser (in gleicher Zeit) fließt hindurch.

Wenn ich für meine Belichtung eine bestimmte Menge "Wasser" benötige, um genau so zu belichten, wie ich das möchte, dann muss ich das Rohr, bzw. die Blende, nur für einen ganz kurzen Moment öffnen. Je kleiner ich das Rohr aber gestalte, desto länger dauert es, bis ich die nötige Menge "Wasser", also Licht, erhalten habe.

Bei den Bildern oben habe ich die ISO unverändert gelassen. Immer ISO 100.

Mit meinem verwendeten Objektiv hatte ich die Möglichkeit, die Blende von einem Wert noch deutlich höher als bei den Testaufnahmen, bis zu f/1.8 herunterzugehen mit meiner Einstellung der Blende.

Wie man erkennen kann, ist die benötigte Zeit dabei auch immer kürzer geworden.

Habe ich bei f/13 noch 1/40 Sekunde für lang die Belichtung benötigt, war es bei f/7.1 nur noch 1/100 Sekunde.

Bei f/2.5 habe ich 1/800 Sekunde belichtet und bei f/1.8 nur noch halb so lang, nämlich 1/1600.

Die Blende wird recht kompliziert berechnet und ergibt daher recht ungleiche Zahlen. Schließt man die Blende doppelt so weit, braucht man doppelt so lange Zeit für die Belichtung.

Von 2.5 auf 1.8 ist so eine Stufe der Halbierung. Wenn ich also die Blende von 2.5 auf 1.8 weiter öffne, brauche ich nur noch halb so lang für die Belichtung.

Bei meinen Bildern arbeite ich manchmal im Manuellen Modus, häufig aber im Blendenvorwahlmodus, bei Canon heißt der Av. Bei anderen Kameras heißt er A oder ähnlich.

Über die Blende entscheidet man also im Wesentlichen über 2 Dinge, die im Bild sichtbar sind: Die Tiefenschärfe und die Belichtungszeit.

Wenn die Belichtungszeit besonders kurz sein muss, weil sich Dinge schnell bewegen, oder weil durch fehlendes Licht ohnehin kaum Gelegenheit besteht, die Kamera ruhig zu halten, muss die Blende soweit geöffnet werden, wie möglich.

Soll die Belichtungszeit besonders lang sein, beispielsweise, um Lichtspuren zu fotografieren, fließendes Wasser in "Seide" zu verwandeln, etc. muss die Blende weit geschlossen werden.

Soll die Tiefenschärfe weit ausgedehnt werden, muss die Blende geschlossen werden. Soll die Schärfeebene sehr knapp sein, muss die Blende geöffent werden.

Weil der Blendenwert aber immer verschiedene Dinge beeinflusst, gibt es keine "richtige" Blende und keine "falsche". Es ist situationsabhängig.

Eigentlich besteht jedes Foto aus Kompromissen der Einstellungen, die man wählt. Nur selten hat man den Luxus, dass alles perfekt zusammenpasst. Aber nach diesem Luxus suchen wir bei jedem Bild.


Wollt Ihr mehr Artikel in dieser Art lesen?
Ich überlege, noch einen über Belichtungszeit zu schreiben, einen über ISO, einen über die drei Werte in Kombination. Einen Artikel über Bildaufbau? Und so weiter. Wenn Ihr darauf Lust habt, dann sagt mir Bescheid. Ich werde versuchen, das hier zu einer runden Sache zu machen.

Canon 60 D / Canon 50mm f/1.8 at 1.8 / ISO 100 / 1/500 sec.

Bei dieser Aufnahme kann man deutlich sehen, wie gering der Schärfebereich ist. Nicht alle Blüten des einen Zweigs haben es geschafft, sich in den Schärfebereich zu bewegen.

Weil im Übrigen der Abstand zum Hintergrund relativ hoch ist, ist dieser fast vollkommen in Unschärfe aufgelöst.




Canon 60D / Canon 50mm f/1.8 at 1.8 / ISO 100 / 1/4000 sec.

Friday, April 5, 2013

Another panning Image

As you have seen, I like panning images. Since I first stumbled upon this technique I have been trying to make stunning images like the ones I saw in that gallery. Meanwhile I have found my own interpretation, I guess.

Here is a "normal" and "mine" version of the same trees. The photo was taken in the highland moores of Hohes Venn near the Belgium / German border last week.

Both photos came about within seconds of eachother from the same spot. Just handling the camera differently makes all the difference.

my interpretation of reality

just before


 

Sunday, March 17, 2013

Panning the Woods

The panning technique works best, when everything in view is directed in roughly the same way.

This photo I took yesterday in the woods near our house.






Tuesday, March 12, 2013

(How to) Let the sun shine in!

I did show this photo before but today I want to explain how I made it and what makes it, in my eyes. I also think that a lot of you will enjoy this sunshine today.
 
Ich habe dieses Bild schon einmal gezeigt, aber heute möchte ich erklären, wie ich es gemacht habe und was es in meinen Augen ausmacht. Außerdem glaube ich, dass sich heute viele über Sonnenschein freuen werden.

Templar Castle, Tomar, Portugal
 
 
When taking photos in bright sun shine you can either live with the limitations of the high contrast or try to use it to your advantage. They say: Never take photos at noon. And there is something to be said for that. But only for some kind of photos.

There is absolutely nothing wrong with this one, is there?  Limiting the brigth section of the sky and the aura of the sun by squinting it in the corner, helped the photo. Closing the apperature severely (f/22 or something along those lines, I bet), made the sun star shaped.

The large dark section in the middle gave me enough room to let some details prevail with all the differences it offers. I did plainly have to accept, that the actual sun and its rays are burned out and plain white. No way around it. But the little tree, illuminated from the opposite side, made this photo radiate brightness.
 
 
Wenn man bei praller Sonne fotografiert, muss man entweder mit den Einschränkungen durch hohen Kontrast leben oder man muss sie zu seinem Vorteil nutzen. Man sagt: Fotografiere nie zur Mittagszeit. Und für manche Fotos ist da auch was dran. Aber eben nur für manche.

Mit diesem hier ist doch absoult nichts verkehrt, oder? Ich habe die helle Sektion des Himmels weitgehend eingeschränkt und die Aura um die Sonne herum nur teilweise mit ins Bild genommen, indem ich sie in diesen Bogen hineingerückt habe. Mit einer sehr weit geschlossenen Blende (f/22, vermute ich), habe ich die Sonne zu sternförmiger Überstrahlung gebracht.

Die große dunklere Portion des Bildes liegt so weit in der Mitte, dass ich in ihr noch Details erhalten konnte, weil sie das Bild dominiert und genügend Abwechslung bietet. Ich musste schlicht akzeptieren, dass die Sonne selbst und ihre Strahlen ausgebrannt sind. Hier sind keine Details mehr erhalten geblieben. Aber der kleine Baum in der Mitte, angestrahlt von der anderen Seite, gibt diesem Foto eine sommerliche Ausstrahlung.
 
 
 

Sunday, January 13, 2013

Motion in a static scene

I sometimes experiment with motion in static scenes. This photo is done by zooming during the exposure.

What do you think? I am curious to find out.




Saturday, January 12, 2013

Venice Calendar

I am proud to announce that my next calendar project is now published by Calvendo.

This time it is an upright format, black and white images and the topic is Venice. Gondolas, people, masks, canals and so on.


If you want to know more about all my calendars - that are out up to this point - check out the page up top or follow this link:

Calendars

Wednesday, January 2, 2013

Come To Life - the introduction

Yesterday I posted about the new project, here I want to give you the permanent link to the introduction post. This is what we are doing and who is in it:




And this is me and Harrison - one team for CTL 2013.

Sunday, November 25, 2012

The Photographer

In the age of digital images this art is dying out. We met this photographer and his middle format camera in the harbour of Reykjavík, Iceland. We took photos of those big old whaling ships in the harbour. He was doing that as well. I like watching his process and was trying not to disturb him. I did ask him if it was ok to take his photo and he agreed.









Sunday, October 28, 2012

Create Custom Bokeh


Bokeh - oft wird es falsch geschrieben ("Bouquet") kommt aus dem Japanischen und steht für Unschärfe.
Grundsätzlich will man scharfe Bilder produzieren, aber wenn man in einem Bild mit Schärfe und Unschärfe spielt, ergeben sich oft Lichter, die in der Unschärfe liegen. Das können Lichtquellen sein, oder helle Bildpartien - in diesem Fall kleine. 


Diese Lichter lösen sich bei bildbedingter Unschärfe auf und bilden das Bokeh. Dieses hat die Form der Blende der Kamera, was am Lichteinfall liegt.

Diesen Effekt macht man sich beim Custom Bokeh zu nutze: Man verändert die Öffnung, durch die das Licht in die Kamera einfällt.


Beispielbilder seht Ihr in dem Posting unterhalb von diesem hier.




Seit Kurzem findet man Sets mit entsprechendem Zubehör für diesen Effekt, aber man kann alles Nötige auch selbst basteln.

Ich habe ein Gummiband von Ricoh genommen, weil ich es zur Hand hatte und es zufällig passte (von einem Filter Gel Set). Es reicht aber jedes Gummiband, das um das Objektiv herumpasst.

Als Objektiv habe ich das Canon 50mm f/1.8 bei Offenblende (1.8) verwendet, weil es schöne Unschärfe bietet.

Dann habe ich aus schwarzer Pappe eine Scheibe ausgeschnitten, die ein paar Milimeter größer ist, als der vordere Ring meines Objektivs (man kann von der Filtergröße bei den meisten Objektiven ausgehen). Daran habe ich mit Tesa 2 Streifen geklebt, die über das Objektiv am Rand herunterlaufen. Ich hätte sie auch unmittelbar an die Scheibe anschließen und gemeinsam ausschneiden können, aber um die perfekte Passform zu bekommen, wollte ich Möglichkeiten zum Experimentieren offenlassen.



Ich habe die Scheibe auf das Objektiv gelegt, das Gummiband darum gelegt und damit die "Beinchen" der Scheibe eingeklemmt, sodas die Scheibe (relativ) fest auf dem Objektiv liegt.

Nun hatte ich die Abdeckung meines Objektivs. In die Mitte dieser Abdeckung muss ich nun eine Form schneiden.

Ich habe mich dafür entschieden, mit einem Lochstanzer aus dem Bastelladen zu arbeiten und habe ein Ahornblatt ausgestanzt. Weil der Stanzer aber nicht so weit über die Pappscheibe hinausreichen konnte, sondern nur am Rand eines Pappstreifens eingesetzt werden kann, habe ich in die Mitte meiner Schreibe ersteinmal ein Loch geschnitten, dass ich dann mit einem kleinen Streifen abgedeckt habe - und in diesem kleinen Streifen ist das Ahornblatt eingestanzt.

Ich habe nun also eine Abdeckung auf meiner Kamera, die ein Loch in Form eines Ahornblattes hat.



Erstaunlicher Weise kann man mit der Abdeckung noch ganz normal fokussieren und fotografieren.

Wenn man nun Lichter fotografiert, also zB hinter dem Model, die in Unschärfe liegen, dann formen sie sich in der Form der Öffnung, in meinem Fall also in Form eines Ahornblattes.







Dabei stehen die Motive Kopf, wenn sie sich VOR der Schärfeebene des Aufnahme befinden und stehen richtig herum, wenn sie sich HINTER der Schärfeebene befinden. Mein Ahornblatt war mit dem Stiel nach unten montiert, als die Lichteffekte entstanden, die Ihr oben seht.


Als Model habe ich hier meine Canon 450D verwendet, während ich meine Beispielfotos mit der Canon 60D gemacht habe.

Das Beispielbild zeigt eine Lichterkette, die ich mit manuellem Fokus, völlig außer Fokus fotografiert habe.




Schöner ist, eine Aufnahme aus scharfen und unscharfen Elementen zu kombinieren, sodass das Bokeh hinter oder vor der Person entsteht. Ich werde auch dazu noch Beispielbilder machen.

Ich habe gestern erste Tests gemacht, aber ich stehe noch am Anfang meiner Versuche.

mal ein Blick aus meinem Küchenfenster

Ich bin gespannt, wie ich mit Video experimentieren kann. 



Hier ist ein schneller Versuch mit Blättern, Fledermäusen und einer wackelnden Lichterkette. In Premiere Pro zusammengeschnitten und mit ein paar Farbeffekten versehen. In den Videos ist der Kontrast ca. 20 Prozent hochgesetzt. Die Farben sind mit "Schnelle Farbänderung" erzeugt.

 

 
Das Herbstlaubthema wird schnell außer Mode sein. Schneeflocken, Schneemann, Herz, Streifen, Spirale, Pfeile, Smilies, etc. Wie viel Phantasie habt Ihr?







Ein weites Feld, das mit mehr Experimenten beackert werden will, denke ich.